Zum Hauptinhalt springen

Einsatzmöglichkeiten digitaler Medien an der Philosophischen Fakultät

Welche Einsatzszenarien gibt es?

Grundsätzlich unterscheiden wir im Bereich der Hochschule drei Szenarien:

  • Präsenzlehre mit Anreicherung durch digitale Inhalte und Aufgaben
  • Blended Learning (Wechsel bzw. Verzahnung von Präsenzlehre und Online-Phasen)
  • Online-Lehre (überwiegend oder vollständig mit Online-Werkzeugen realisierte Lehr-Lern-Szenarien)

Ähnlich einem Präsenzseminar sind auch Online-Szenarien i.d.R. von Dozierenden begleitet und finden als Kurs mit begrenzter Teilnehmerzahl statt. Davon zu unterscheiden sind webbasierte Lehr-Lernszenarien für das Selbststudium, etwa in Form sogenannter WBTs (web based training) oder Massive Open Online Courses (MOOCs).

Bitte beachten Sie dazu auch die Vorgaben zur Deputatsanrechnung auf den Seiten des ZfQ.


Beispiele für konkrete E-Learning-Szenarien

  • Digitaler Semesterapparat und Aktivitäten in Moodle (E-Learning-Plattform)
  • Vorlesungsaufzeichnungen (Video)
  • Aufzeichnungen von Audio (z.B. zur Vertonung von Folien als Podcast)
  • Wissenschaftliche Blogs und Forendiskussionen in der Lehre
  • E-Assessment: Digitale Klausuren und Tests (summativ und formativ), z.B. mit der Möglichkeit zu adaptiven Tests
  • Online-Lernmaterialien und -Aufgaben für das Selbststudium in Moodle oder als frei zugängliches WBT (web based training)
  • Betreiben und Betreuung von kursbegleitenden Online-Diskussionsforen in Moodle
  • Live-Umfragen zur Überprüfung von Lernständen und Verstehensleistungen in Vorlesungen mit Hilfe sogenannter Clicker-Systeme (Electronic Voting Systems/Audience oder Public Response Systeme)
  • Einsatz digitaler Whiteboards in der Präsenzlehre
  • Videokonferenzen mit anderen Hochschulen oder externen Referentinnen und Referenten
  • ePortfolios für Reflexion und Kompetenzentwicklung (formatives Assessment)
  • digitales Publizieren als Teil von digitaler Medienkompetenz (Typo 3, Wordpress, Open Journal Systems)

Vorteile durch den Einsatz von Online-Werkzeugen und digitalen Medien

  • erweiterte Möglichkeiten zur Differenzierung und Kompetenzorientierung
  • erhöhte Auswahl an Wissensressourcen (textuell und multimedial)
  • zeitliche Flexibilität
  • örtliche Unabhängigkeit
  • Stärkung der digitalen Medienkompetenz