Pulsierend und voller Bewegung: Es hat sich auch im Jahr 2008 wieder viel getan in der deutschen Hochschullandschaft. Die Universität Potsdam hält Schritt und entwickelt sich weiter. Das ist an den zahlreichen Ereignissen der letzten zwölf Monate abzulesen, von denen wir die wichtigsten hier für Sie Revue passieren lassen.
Mit einer stärkeren Differenzierung der Forschungslandschaft der Universität, der Einrichtung von acht Profilbereichen und erstmals auch einem Exzellenzbereich, den Kognitionswissenschaften, hat sich die Universität Potsdam für die Zukunft neu aufgestellt. Die Vereinbarkeit von Studium und Familie ist ein weiteres Zukunftsthema. In diesem Jahr sind hier die Bemühungen der Universität Potsdam durch die Verleihung des Grundzertifikats "audit familiengerechte hochschule" in Anwesenheit von Bundesfamilienministerin Dr. Ursula von der Leyen und Bundeswirtschaftsminister Michael Glos honoriert worden.
Wie kann man darüber hinaus sicherstellen, dass die Universität Potsdam als Studienstandort attraktiv für den Nachwuchs bleibt? Indem man viele junge Menschen für eine Hochschulausbildung begeistert. 2.200 Schüler der Klassen sieben bis zehn strömten im März auf den "Schüler-Campus Brandenburg" und gewannen in 70 Probevorlesungen einen ersten Eindruck davon, wie spannend Wissenschaft sein kann. Wenn einige dieser jungen Forscher sich dereinst an der Universität Potsdam einschreiben sollten, können sie auch von den Gebäuden profitieren, die sich aktuell noch im Bau befinden. Im April wurde der Grundstein für das neue Informations-, Kommunikations- und Medienzentrum am Universitätsstandort Golm gelegt. Physikstudenten können sich bereits jetzt über einen Neubau freuen, der im Oktober eingeweiht wurde.