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Pädagogische Psychologie

Arbeitsfeld der Pädagogischen Psychologie: Menschen im Hörsaal
Foto: Karla Fritze
Handeln und Erleben von Menschen in pädagogischen Situationen

Die Pädagogische Psychologie bewegt sich im Spannungsfeld von grundlagenorientierter, experimenteller Psychologie, pädagogischer Praxis und Erziehungswissenschaft. Sie beschäftigt sich allgemein mit dem Handeln und Erleben von Menschen in pädagogischen Situationen. Dies betrifft vor allem die Beschreibung und Erklärung von Lehr- und Lernprozessen in und außerhalb von pädagogischen Institutionen. Während lange Zeit der Bezug zur Schule konstitutiv war, hat sich das Spektrum der Pädagogischen Psychologie in den letzten Jahren zunehmend auf andere Bereiche erweitert, z.B. Erwachsenen- und Weiterbildung, Erziehung und Familie, Lernen in der Hochschule oder Lernen mit neuen Medien. Die Pädagogische Psychologie hat zudem eine Vielzahl von Trainingsmaßnahmen zur Förderung von Lernmotivation, Lernverhalten und kognitiven Fähigkeiten entwickelt. Absolventen der Pädagogischen Psychologie finden sich vor allem in der schulpsychologischen Praxis, der Erziehungsberatung und in der universitären Forschung. Daneben nehmen sie eine Reihe von Tätigkeiten mit den Schwerpunkten Beratung und Weiterbildung wahr.

 

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