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Forschungsinitiativen

Zusätzlich zu den definierten universitären Schwerpunkten und den Schwerpunkten auf Fakultätsebene unterstützt die Universität Potsdam einzelne innovative Projekte.

Diese werdenals als Forschungsinitiativen durch die Hochschulleitung befürworted und teilweise gefördert.

Jogger im Park
Foto: karla fritze

Gesundheitswissenschaften

Die Universität Potsdam richtet gemeinsam mit der Brandenburgischen Technischen Hochschule Cottbus-Senftenberg (BTU) und der Medizinischen Hochschule Brandenburg (MHB) einen gemeinsamen Fachbereich Gesundheitswissenschaften ein.

Schwerpunkte der Ausbildung und Forschung sind Medizin und Gesundheit im Alter. Die Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät ist mit den Bereichen Ernährungswissenschaften und Informatik beteiligt.

Jogger im Park
Foto: karla fritze

Forschungsnetz "Individuen-basierte Ökologie"

Der globale Wandel, gekennzeichnet durch zunehmende nichtlineare Dynamik, wirkt sich unmittelbar auf die einzelnen Organismen natürlicher Systeme aus. Gängige ökologische Konzepte schätzen jedoch die Widerstandsfähigkeit von Ökosystemen auf der Grundlage der durchschnittlichen Merkmale von Populationen oder Gemeinschaften, und ignorieren dabei die Unterschiede zwischen einzelnen Individuen und deren Interaktionen mit der Umwelt. Die Berücksichtigung dieser individuellen Unterschiede ist jedoch oft entscheidend für die Vorhersage von biologischer Vielfalt und Ökosystemdynamiken.
Das Forschungsnetz "Individuen-basierte Ökologie" konzentriert sich auf Individuen, um die biologische Vielfalt und die daraus resultierende Ökosystemdynamik zu verstehen. Das Netzwerk beststeht aus 9 kooperierenden Einrichtungen. Sprecher der Forschungsinitiative ist Prof. Florian Jeltsch vom Institut für  Vegetationsökologie und Naturschutz an der Universität Potsdam.