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Studiengänge

Rechtswissenschaften - grundständige Studiengänge

Erste Juristische Prüfung

Die Studierenden eignen sich im Studium die Kenntnisse der Rechtsordnung mit ihren geschichtlichen, gesellschaftlichen und rechtsphilosophischen Grundlagen sowie ihren europarechtlichen Bezügen an. Sie machen sich überdies mit den Methoden des Rechts vertraut und entwickeln die Fähigkeit, das Recht anzuwenden. Die Studie­renden lernen im Studium der Rechts­wis­sen­schaften, wie das deutsche Rechts­system und seine Rechtsprechung funktio­nieren. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Interpre­tation der verschiedenen Gesetzestexte.

Übersicht

Bachelor of Law

Die klassische Juristenausbildung zum Volljuristen zielt vor allem auf die „Befähigung zum Richteramt“ und auf den Anwaltsberuf ab, obwohl das nicht alle Jurastudentinnen und Jurastudenten anstreben. Auch Wirtschaft und Industrie verlangen nach gut ausgebildeten Juristen, die sich früh in der Praxis betätigen und spezialisieren wollen. Bereits nach dem 6. Semester kann mit dem LL. B. nun ein erster berufsqualifizierender Abschluss erfolgen. Die Weiterqualifikation ist im klassischen Staatsexamensstudiengang oder durch einen Masterstudiengang/Magisterstudiengang, der zum Master of Laws/Magister Legum führt, im In- oder Ausland möglich. 

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Weiterbildende Studiengänge

Masterstudiengang Unternehmens- und Steuerrecht (LL.M)

Im Rahmen dieses weiterbildenden Masters beschäftigen Sie sich mit den verschiedenen Ausprägungen des deutschen und internationalen Unternehmens- und Steuerrechts. Neben Fragen zu Einkommen- und Umsatzsteuerrecht setzen Sie sich thematisch auch mit Wettbewerbs-, Kartell- und Urheberrechtsschwierigkeiten auseinander. Ausbildungsziel des Masterstudiengangs ist Ihre Vorbereitung oder Weiterqualifizierung für eine Tätigkeit im stetig wachsenden wirtschafts- und steuerrechtlichen Beratungsmarkt.

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Masterstudiengang Steuerrecht (LL.M.)

Das Studium umfasst Vorlesungen zu allen wichtigen Steuerarten, zum Steuerverfahrensrecht, Bilanzrecht und Internationalen und Europäischen Steuerrecht. Ausgehend von den Grundlagen werden Problemschwerpunkte der einzelnen Steuern in ihrer praktischen und wissenschaftlichen Bedeutung von erfahrenen Hochschullehrern und Praktikern dargestellt und diskutiert. Der anwendungsorientierte, weiterbildende Studiengang hat das Ziel, Juristinnen und Juristen bzw. Absolventinnen und Absolventen fachnaher Studiengänge steuerrechtliche Kenntnisse zu vermitteln und zu vertiefen, die sich an den Bedürfnissen der Praxis im Bund und den Ländern orientieren.

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Masterstudiengang Medienrecht und -management - Digital Media Law and Management (LL.M. und MBA)

Der Weiterbildungsmaster bietet praxisrelevantes Wissen zur Gestaltung und Moderation von Innovationsprozessen für ein erfolgreiches Business Development. Das Studium bietet einen anwendungsorientierten Abschluss, bei dem betriebswirtschaftliche Kenntnisse, Fähigkeiten und Methoden mit den Bereichen des Medienrechts, der Vertragsgestaltung und der Kommunikations- und Verhandlungsführung vertieft und erweitert werden.

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Magister Legum für im Ausland graduierte Juristen (LL.M.)

Das Magister legum-Studium (LL.M.) ist ein Zusatzstudium an der Juristischen Fakultät der Universität Potsdam für Absolventinnen und Absolventen, die im Ausland ein juristisches oder ein diesem äquivalentes anderes Studium mit Erfolg abgeschlossen haben. Dieses Studium soll die Studierenden mit den Grundlagen des deutschen Rechts vertraut machen und exemplarisch vertiefte Grundkenntnisse des deutschen Rechts vermitteln. 

Zertifikatsstudium Mediation

Das Angebot eines weiterbildenden berufsbegleitenden Studiums über drei Semester mit einem Zertifikat befähigt die Absolventen des Studiums Mediation in ihrem Berufsfeld anbieten zu können. Die Inhalte des Studiums orientieren sich grundlegend an § 5 Mediationsgesetz v. 21.7.2012 und der Verordnung über die Aus- und Fortbildung von zertifizierten Mediatoren v. 21.08.2016 sowie nach den Ausbildungsrichtlinien der drei führenden Mediationsverbände in Deutschland, der Bundes-Arbeitsgemeinschaft für Familien-Mediation e.V. (BAFM), dem Bundesverband Mediation e.V. (BM) und dem Bundesverband Mediation in Wirtschaft und Arbeitswelt e.V. (BMWA).